Dienstag, 14. Januar 2014

Origami-Igel (by Paulius Mielinis)



folded by Sierra 2014












Anleitungen zum Selberfalten:



Sierra:

Neues Jahr, neues Modell und damit auch eine neue Falttechnik - wir stellen euch diesmal dieses schöne Modell eines Igels von Paulius Mielinis vor. Ich hatte mir nicht vorstellen können, wie man denn bitte die Stacheln eines Igels in einem gefalteten Modell darstellen kann. Aber Paulius Mielinis hat es geschafft. Zwar ist das Modell durchaus ein wenig abstrakt gegenüber anderen Modellen, dennoch finde ich es äußerst gelungen.
Die neue Falttechnik, die dieses Modell beinhaltet nennt sich "box-pleating". Eine Reihe von komplexen Modellen greift auf diese Technik zurück. Es bedeutet nichts anderes, als dass euer Ausgangspapier in viele kleine Quadrate eingeteilt wird, Im Falle dieses Igels zum Beispiel in 16 x 16 Quadrate. Dies hat zur Folge, dass dieses Modell zwar nicht wirklich sehr komplex wirkt, allerdings im Verhältnis dazu relative viele Faltungen aufweist. Lasst euch also nicht von der Anzahl der Faltungen abschrecken. Dieses Modell ist schnell erlernt und besteht aus vielen sich wiederholenden Faltungen, also kann man bereits beim ersten Modell alle Faltungen ausreichend üben ;-). Der einzige etwas knifflige Teil sind die Ohren (was man im Foto leider bei mir sieht ;-)).
Also - worauf wartet ihr? Schnappt euch ein Blatt Papier und los geht´s!



Die Wertung ergibt sich wie folgt:

Sowohl Sierra als auch Schrotty haben jeweils 50 Punkte für Schwierigkeit und Aussehen zu vergeben. Diese Werte werden dann jeweils addiert. Der Faktor errechnet sich dann aus dem Verhältnis zwischen Aussehen und Schwierigkeit. Dies soll auf unserer Seite dazu dienen, eine schnelle Übersicht zu vermitteln, ob es sich lohnt dieses Modell zu erlernen. Je besser das Aussehen und je geringer die Schwierigkeit, desto höher der Faktor und desto lohnenswerter das Modell. Sollte der Wert unter 1 fallen, wäre die Schwierigkeit im Verhältnis zum Aussehen überlegen.