Anleitungen
zum Selberfalten:
Sierra:
Wie
versprochen posten wir nun alle Modelle, die sich bereits seit einiger Zeit in
unserer Galerie befinden. Diesmal sehen wir uns ein etwas einfacheres Modell
an. Und zwar hatte ich vor einigen Monaten nach einem schönen und nicht allzu
komplizierten Modell für einen Schmetterling gesucht. Auf der bekannten
Videoplattform bin ich dann auf das Origami-Modell von der deutschen Designerin
Evi Binzinger gestossen.
Für mich
persönlich hat es eine sehr schöne ansprechende Form und eignet sich
hervorragend zur Dekoration der eigenen Wohnung oder von Geschenken. Ein
kleiner Nachteil ist es, dass sich das Modell nur von vorne betrachten lässt,
von hinten her ist das Modell nicht erkennbar. Für diese Schwierigkeitsstufe
sollte man dann aber auch nicht zu viel erwarten.
Nach
einigen Versuchen Origami anderen Leuten näher zu bringen bin ich davon
überzeugt, dass dieses Modell auch für Anfänger kaum Probleme darstellen
sollte. Lediglich gegen Ende hin braucht man eventuell auch mal einen zweiten
Versuch um das Modell dann noch ein wenig sauberer hinzubekommen.
Schrotty:
Der
Schmetterling ist eines der einfachsten Modelle, die wir bisher vorgestellt
haben. Er eignet sich vor allem für Neueinsteiger und Leute, die gerade
Langeweile haben.
Die
Faltungen sind hier sehr einfach gehalten und man kann sie sich sehr schnell
einprägen. Das Einzige, was etwas schwieriger ist, ist die abschliessende Form
der Figur, da dickeres Papier dazu neigt, den Schmetterling
auseinanderzudrücken (sieht meist danach aus, als hätte dieser die
Bekanntschaft mit der Fliegenklatsche gemacht). Dieses Problem lässt sich aber
leicht beheben, indem ihr einfach etwas dünneres Papier verwendet.
Sehr schöne
Modelle lassen sich aus gemustertem Papier machen. Mein Favorit hierbei ist die
Musterung, die wie in sich verlaufene Ölfarben aussehen.
Die Wertung ergibt sich wie folgt:
Sowohl Sierra als auch Schrotty haben
jeweils 50 Punkte für Schwierigkeit und Aussehen zu vergeben. Diese Werte
werden dann jeweils addiert. Der Faktor errechnet sich dann aus dem Verhältnis
zwischen Aussehen und Schwierigkeit. Dies soll auf unserer Seite dazu dienen,
eine schnelle Übersicht zu vermitteln, ob es sich lohnt dieses Modell zu
erlernen. Je besser das Aussehen und je geringer die Schwierigkeit, desto höher
der Faktor und desto lohnenswerter das Modell. Sollte der Wert unter 1 fallen,
wäre die Schwierigkeit im Verhältnis zum Aussehen überlegen.