Mittwoch, 15. Mai 2013

Origami-Schmetterling (by Evi Binzinger)







Anleitungen zum Selberfalten:



Sierra:

Wie versprochen posten wir nun alle Modelle, die sich bereits seit einiger Zeit in unserer Galerie befinden. Diesmal sehen wir uns ein etwas einfacheres Modell an. Und zwar hatte ich vor einigen Monaten nach einem schönen und nicht allzu komplizierten Modell für einen Schmetterling gesucht. Auf der bekannten Videoplattform bin ich dann auf das Origami-Modell von der deutschen Designerin Evi Binzinger gestossen.

Für mich persönlich hat es eine sehr schöne ansprechende Form und eignet sich hervorragend zur Dekoration der eigenen Wohnung oder von Geschenken. Ein kleiner Nachteil ist es, dass sich das Modell nur von vorne betrachten lässt, von hinten her ist das Modell nicht erkennbar. Für diese Schwierigkeitsstufe sollte man dann aber auch nicht zu viel erwarten.

Nach einigen Versuchen Origami anderen Leuten näher zu bringen bin ich davon überzeugt, dass dieses Modell auch für Anfänger kaum Probleme darstellen sollte. Lediglich gegen Ende hin braucht man eventuell auch mal einen zweiten Versuch um das Modell dann noch ein wenig sauberer hinzubekommen.


Schrotty:

Der Schmetterling ist eines der einfachsten Modelle, die wir bisher vorgestellt haben. Er eignet sich vor allem für Neueinsteiger und Leute, die gerade Langeweile haben.

Die Faltungen sind hier sehr einfach gehalten und man kann sie sich sehr schnell einprägen. Das Einzige, was etwas schwieriger ist, ist die abschliessende Form der Figur, da dickeres Papier dazu neigt, den Schmetterling auseinanderzudrücken (sieht meist danach aus, als hätte dieser die Bekanntschaft mit der Fliegenklatsche gemacht). Dieses Problem lässt sich aber leicht beheben, indem ihr einfach etwas dünneres Papier verwendet.

Sehr schöne Modelle lassen sich aus gemustertem Papier machen. Mein Favorit hierbei ist die Musterung, die wie in sich verlaufene Ölfarben aussehen.



Die Wertung ergibt sich wie folgt:

Sowohl Sierra als auch Schrotty haben jeweils 50 Punkte für Schwierigkeit und Aussehen zu vergeben. Diese Werte werden dann jeweils addiert. Der Faktor errechnet sich dann aus dem Verhältnis zwischen Aussehen und Schwierigkeit. Dies soll auf unserer Seite dazu dienen, eine schnelle Übersicht zu vermitteln, ob es sich lohnt dieses Modell zu erlernen. Je besser das Aussehen und je geringer die Schwierigkeit, desto höher der Faktor und desto lohnenswerter das Modell. Sollte der Wert unter 1 fallen, wäre die Schwierigkeit im Verhältnis zum Aussehen überlegen.






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