Anleitungen
zum Selberfalten:
Sierra:
Das
Pegasus-Modell von Anibal Voyer gehört bisher mit zu meinen Lieblingsmodellen.
Es besitzt eine äußerst schöne Pferdegrundform, noch dazu in einer aufbäumenden
Haltung. Leider sind für ein perfektes Pegasus die Flügel ein wenig klein
geraten, aber man kann nunmal nicht immer alles haben!
Beim
Erlernen habe ich schon ein Weilchen gebraucht, wobei ich dazu sagen sollte,
dass ich dieses Modell sehr früh lernen wollte, ohne die große Erfahrung in
Origami zu verfügen. Doch hat man erst einmal begriffen, was hier und da von
einem verlangt wird, ist es nun gar nicht sooo schwer, aber herausfordernd doch
allemal. Mir gelingt das Modell auch nicht in 100%iger Perfektion. Dafür werde
ich das Modell noch einige Male falten müssen.
Für die
im Bild dargestellte Variante habe ich Kami verwendet. Gerade zum Ende hin wird
man merken, dass das Modell bei diesem Papier ein wenig auseinander gedrückt
wird. Ich habe es auch einmal aus Schrotty´s hergestellter tissue foil probiert und
war doch recht begeistert, da man das Modell hier noch um einiges besser
ausformen kann und es sehr gut seine Form behält. Sobald ich aus tissue foil
mal ein vorzeigbares Exemplar vorweisen kann, werde ich es selbstverständlich
auf diesem Blog veröffentlichen. Bis dahin muss euch mein silbernes Pegasus aus
Kami genügen :-).
Die Wertung ergibt sich wie folgt:
Sowohl Sierra als auch Schrotty haben
jeweils 50 Punkte für Schwierigkeit und Aussehen zu vergeben. Diese Werte
werden dann jeweils addiert. Der Faktor errechnet sich dann aus dem Verhältnis
zwischen Aussehen und Schwierigkeit. Dies soll auf unserer Seite dazu dienen,
eine schnelle Übersicht zu vermitteln, ob es sich lohnt dieses Modell zu
erlernen. Je besser das Aussehen und je geringer die Schwierigkeit, desto höher
der Faktor und desto lohnenswerter das Modell. Sollte der Wert unter 1 fallen,
wäre die Schwierigkeit im Verhältnis zum Aussehen überlegen.
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