Donnerstag, 28. Februar 2013

Origami-Echse (Justin Nachsin)










Anleitungen zum Selberfalten

 


Bewertung des Modells

Sierra:

Aus Papier kann man so schöne Sachen machen. Diesmal stellen wir euch etwas aus der Gattung Reptilien vor. Diese kleine Origami-Echse wurde von einem jungen Origami-Künstler namens Justin Nachsin designt und macht sich sehr gut auf dem Bücherregal, wo sie bei mir auch steht.

Anders als bei den meisten Origami-Modellen, vor allem bei den einfacheren, ist hier neben dem normalen Falten auch das „shapen“ des Objektes notwendig, um die Eidechse ein wenig in Form zu bringen. Deswegen eignet sich dieses Modell vermutlich auch relativ gut für die Nassfaltetechnik (wet folding), die ich persönlich allerdings noch nicht ausprobiert habe (es aber demnächst tun werde, Fotos demnächst).

Für Anfänger würde ich dieses Modell nicht unbedingt empfehlen, da hier schon einige schwierigere Faltungen durchgeführt werden. Trotzdem finde ich, das dieses Origami-Modell recht lohnenswert ist, es mal selbst nachzufalten. Die entsprechende Anleitung zum selber falten findet ihr wie gewohnt unter dem Bild des Modells.  

Schrotty:

Die Origami-Echse ist ein Modell, welches einfach aussieht es jedoch in sich hat. Es war eins der ersten etwas komplexeren Origamiemodelle, an die ich mich gewagt habe. Sie hat nicht nur ein paar Faltungen die es in sich haben sondern benötigen auch noch eine weite Falttechnik um das endgültige Aussehen zu erreichen, das Shapen. Bei dieser Falttechnik, werden nicht wie üblich scharfe Kanten gezogen sondern das Modell wie in Form gedrückt. Mir persönlich liegt diese Art des Faltens weniger.

Auf Grund des Schwierigkeitsgrades würde ich dieses Model nur Personen  empfehlen, die zu mindestens schon mehrere verschiedene Grundmodelle können.
Trotzdem lohnt es sich dieses Modell zu lernen, denn wenn man es einmal kann geht die Origami-Echse sehr schnell zu falten. Und sie wird bestimmt die Blicke von anderen auf sich ziehen, wenn sie gut gefaltet wurde.




Die Wertung ergibt sich wie folgt:
Sowohl Sierra als auch Schrotty haben jeweils 50 Punkte für Schwierigkeit und Aussehen zu vergeben. Diese Werte werden jeweils addiert. Der Faktor berechnet sich dann aus dem Verhältnis zwischen Aussehen und Schwierigkeit.
Dies soll auf unserer Seite dazu dienen, eine schnelle Übersicht zu vermitteln, ob es sich lohnt, dieses Modell zu erlernen. Je besser das Aussehen und geringer die Schwierigkeit, desto höher der Faktor und destot lohnenswerter das Objekt. Sollte der Wert unter 1 fallen, wäre die Schwierigkeit im Verhältnis zum Aussehen überlegen.





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