Anleitungen zum Selberfalten
Bewertung des Modells
Sierra:
Aus Papier kann man so schöne Sachen machen. Diesmal stellen
wir euch etwas aus der Gattung Reptilien vor. Diese kleine Origami-Echse wurde
von einem jungen Origami-Künstler namens Justin Nachsin designt und macht sich
sehr gut auf dem Bücherregal, wo sie bei mir auch steht.
Anders als bei den meisten Origami-Modellen, vor allem bei den
einfacheren, ist hier neben dem normalen Falten auch das „shapen“ des Objektes
notwendig, um die Eidechse ein wenig in Form zu bringen. Deswegen eignet sich
dieses Modell vermutlich auch relativ gut für die Nassfaltetechnik (wet
folding), die ich persönlich allerdings noch nicht ausprobiert habe (es aber
demnächst tun werde, Fotos demnächst).
Für Anfänger würde ich dieses Modell nicht unbedingt
empfehlen, da hier schon einige schwierigere Faltungen durchgeführt werden.
Trotzdem finde ich, das dieses Origami-Modell recht lohnenswert ist, es mal
selbst nachzufalten. Die entsprechende Anleitung zum selber falten findet ihr
wie gewohnt unter dem Bild des Modells.
Schrotty:
Die
Origami-Echse ist ein Modell, welches einfach aussieht es jedoch in sich hat.
Es war eins der ersten etwas komplexeren Origamiemodelle, an die ich mich
gewagt habe. Sie hat nicht nur ein paar Faltungen die es in sich haben sondern
benötigen auch noch eine weite Falttechnik um das endgültige Aussehen zu
erreichen, das Shapen. Bei dieser Falttechnik, werden nicht wie üblich scharfe
Kanten gezogen sondern das Modell wie in Form gedrückt. Mir persönlich liegt
diese Art des Faltens weniger.
Auf Grund des
Schwierigkeitsgrades würde ich dieses Model nur Personen empfehlen, die zu mindestens schon mehrere
verschiedene Grundmodelle können.
Trotzdem lohnt
es sich dieses Modell zu lernen, denn wenn man es einmal kann geht die
Origami-Echse sehr schnell zu falten. Und sie wird bestimmt die Blicke von
anderen auf sich ziehen, wenn sie gut gefaltet wurde.
Die Wertung ergibt sich wie folgt:
Sowohl Sierra als auch Schrotty haben jeweils 50 Punkte für Schwierigkeit
und Aussehen zu vergeben. Diese Werte werden jeweils addiert. Der Faktor
berechnet sich dann aus dem Verhältnis zwischen Aussehen und Schwierigkeit.
Dies soll auf unserer Seite dazu dienen, eine schnelle Übersicht zu
vermitteln, ob es sich lohnt, dieses Modell zu erlernen. Je besser das Aussehen
und geringer die Schwierigkeit, desto höher der Faktor und destot lohnenswerter
das Objekt. Sollte der Wert unter 1 fallen, wäre die Schwierigkeit im
Verhältnis zum Aussehen überlegen.
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