Freitag, 1. März 2013

Aller Anfang ...


Warum hat Sierra mit Origami angefangen ???


Um die Frage gleich vorneweg zu beantworten: Nein! Man muss nicht unbedingt künstlerisch begabt sein, um Schönes aus Papier zu kreieren. Wäre das so, dann hätte ich früher im Kunstunterricht deutlich besser abschneiden müssen, als ich das nunmal getan habe. Ich habe mir nie wirklich was aus Malen, Basteln und anderen kreativen Tätigkeiten gemacht. Versucht hab ich es natürlich, vor allem als man kleiner war, aber von künstlerischem Wert war da selten etwas dabei - naja wo wir schon so ehrlich sind - ein Kleinkind kann besser zeichnen als ich.

Somit sollte diese Frage ausreichend beantwortet sein. 

Wie war das nun bei mir? Warum habe ich mit Origami angefangen? Und warum machen Schrotty und ich nur diese Seite, die wohl sowieso kaum jemand regelmäßig lesen wird?

Zur Frage warum ich damit angefangen habe:

Natürlich kannte ich Origami, und wahrscheinlich die Meisten von Euch haben schonmal einen Papierflieger gebastelt, was im Grunde genommen zu dieser Kunst dazuzählt. Das war bei mir nicht anders. Rückblickend würde ich 2 Gründe nennen, warum ich mich nun ernsthaft mit Origami beschäftige. Der erste war ein Fernseh-Beitrag über den Origami-Künstler Brian Chan, dessen berühmtestes Werk wohl das Logo des MIT ist. Den kleinen Film "Der Origamikönig" könnt ihr euch durch einen Klick HIER mal ansehen. Ich war fasziniert davon, was man alles aus Papier falten kann. Aber dies war nicht der Grund weswegen ich mit Origami anfing. 
Der Auslöser war vielmehr banaler Natur und ist eigentlich auch irgendwie witzig. Denn tatsächlich habe ich mein erstes Modell nach einer Tütensuppen-Werbung lernen wollen, die Marke lassen wir mal weg. Nur so viel - die Werbung zielte im Prinzip darauf ab, das man die Tüte auffalten konnte, um sie so als Tasse zu benutzen. Dazu sprang ein kleiner animierter Origami-Frosch durch´s Bild. Ich kann nicht sagen warum, aber dies war für mich der Anlass des Ganzen.
Und technisch fortgeschritten wir wir heute sind, habe ich zunächst nach einer App gesucht, welche womöglich einige leichte Faltdiagramme enthält. Und natürlich gebt es so etwas auch. So hat das Ganze mit dem Kranich und einer Ente angefangen. Als ich dann zum ersten Mal das Papagei-Modell von Manuel Sigro entdeckt habe hat sich das Ganze weiterentwickelt. Und letztendlich sprang nun diese Seite dabei heraus.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, das bei entsprechendem Interesse jeder dazu in der Lage ist Origami-Figuren selbst zu falten. Die größte Vorraussetzung ist für mich dabei wohl die Geduld. Alles andere kommt durch die Übung.

Die Anzahl der Modelle, die ich mehr oder weniger gut kann ist noch recht überschaubar. Aber ich habe mir überlegt, euch an meinen Lernprozessen teilhaben zu lassen und den Fortschritt von Modellen, an denen ich gerade arbeite zu dokumentieren, am Ende wird dann jeweils wieder eine Bewertung stehen. 

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